Fünf bis zehn Steine pro Tag
Obwohl die Betonteile nicht im nuklearen Teil der Anlage standen, müssen sie auf Radioaktivität gemessen werden, quasi Quadratzentimeter um Quadratzentimeter. Kleine gezeichnete Quadrate zeugen von diesen Messungen.
Pro Tag können fünf bis zehn Steine für den Abtransport vorbereitet werden. Alle Messungen mussten detailliert dokumentiert werden und dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat vorgelegt werden. Die Firma Vigier übernimmt nur unbelastete Splitterschutzsteine, welch entsprechend freigegeben wurden! Dieses hatte vier Wochen Zeit, um die Angaben zu kontrollieren und allenfalls Stichproben anzuordnen.
Vigier übernimmt die Betonelemente. Sie werden vorerst ins solothurnische Riedholz gebracht, wo sie zertrümmert und gebrochen werden. Später werden sie im Werk der Vigier Ciments in Péry als Rohmehlersatz wieder zu Zement verarbeitet.